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Team der Zahnarztpraxis Dr. Andrea Kothe-Heugel Zahnheilkunde in Moers

Dentalnews

Studie zeigt: Gesundes Zahnfleisch senkt das Risiko für erneutes Vorhofflimmern

Wer hätte gedacht, dass ein gesundes Lächeln auch das Herz schützen kann? Neue Forschungsergebnisse haben kürzlich gezeigt, dass die Behandlung von Zahnfleischerkrankungen nach einer Operation zur Korrektur von Vorhofflimmern (AFib) dazu beitragen könnte, das Wiederauftreten dieser Herzrhythmusstörung zu reduzieren.

In einer Studie, die im Journal of the American Heart Association veröffentlicht wurde, wurden 97 Patienten untersucht, die sich einer Katheterablation zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen unterzogen hatten. Einige dieser Patienten erhielten zusätzlich eine Behandlung gegen Zahnfleischentzündungen, während andere keine solche Behandlung erhielten. Die Ergebnisse waren beeindruckend: Die Patienten mit behandelter Zahnfleischerkrankung hatten eine um 61 % geringere Wahrscheinlichkeit für ein Wiederauftreten von AFib im Vergleich zu denen ohne Behandlung. Diese Erkenntnisse legen nahe, dass die Behandlung von Zahnfleischerkrankungen eine wichtige Rolle bei der Prävention von AFib-Rückfällen spielen könnte.

Dr. Shunsuke Miyauchi von der Universität Hiroshima, der die Studie leitete, betonte die Bedeutung dieser Ergebnisse für die zahnärztliche Praxis. Er hob hervor, dass eine angemessene Behandlung von Zahnfleischerkrankungen nicht nur die Prognose von Vorhofflimmern verbessern könnte, sondern auch die allgemeine Gesundheit der Patienten.

Prävention in unserer Zahnarztpraxis

In unserer Zahnarztpraxis kontrollieren wir regelmäßig die Zähne und das Zahnfleisch, um mögliche Erkrankungen frühzeitig zu behandeln. Dazu ist es wichtig, die Krankengeschichte sowie den Medikationsplan unserer Patienten zu kennen, um auf bestimmte Vorerkrankungen zu achten. Wir sind für unsere Patienten da, um die Mundgesundheit zu verbessern und damit das Risiko für weitere Erkrankungen zu minimieren.

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Sind Erdbeeren gut für die Zähne?

Sommerzeit ist Erdbeerzeit. Die süße rote Frucht schmeckt lecker und ist bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt. Es gibt kaum jemanden, der Erdbeeren nicht mag. Die rote Frucht ist zudem äußerst gesund, da sie reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien ist. Sie enthalten Vitamin C, das wichtig für die Gesundheit des Zahnfleisches ist und dazu beiträgt, Kollagen zu bilden, das für die Festigkeit der Zähne wichtig ist. Darüber hinaus enthalten Erdbeeren auch Folsäure, die zur Vorbeugung von Zahnfleischerkrankungen beitragen kann.

Fruchtsäure greift den Zahnschmelz an

Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass Erdbeeren auch natürlich vorkommende Säuren enthalten. Diese Säuren können den Zahnschmelz erweichen und bei übermäßigem Verzehr zu einer Erosion des Zahnschmelzes führen. Es wird daher empfohlen, nach dem Verzehr von Erdbeeren den Mund mit Wasser zu spülen oder die Zähne zu putzen, um Säurereste zu entfernen und den Zahnschmelz zu schützen.

Fazit: Sie können Erdbeeren in Maßen genießen, da diese aufgrund ihrer gesundheitlichen Vorteile einen positiven Beitrag zu Ihrer Mundgesundheit leisten. Es ist jedoch wichtig, eine ausgewogene Ernährung einzuhalten und regelmäßige zahnärztliche Kontrolluntersuchungen in unserer Zahnarztpraxis wahrzunehmen, um die Gesundheit Ihrer Zähne und Ihres Zahnfleisches zu erhalten.

Tipp: 7 gesunde Früchte für den Sommer

Gesunde Sommerfrüchte, die reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien sind, können eine köstliche Ergänzung zu Ihrer Ernährung sein. Hier sind einige Beispiele für gesunde Sommerfrüchte:

  • Beeren (z. B. Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren) sind reich an Antioxidantien und Vitaminen.
  • Wassermelone ist erfrischend und enthält viel Wasser, was sie zu einer idealen Frucht für heiße Sommertage macht.
  • Pfirsiche sind reich an Vitamin C und Ballaststoffen und tragen zur Gesundheit der Haut bei.
  • Ananas enthält das Enzym Bromelain, das entzündungshemmende Eigenschaften hat und die Verdauung unterstützt.
  • Kiwis sind reich an Vitamin C, Ballaststoffen und Antioxidantien und stärken die Immunfunktion.
  • Kirschen enthalten Anthocyane, die entzündungshemmende Eigenschaften haben und zur Linderung von Gelenkschmerzen beitragen.
  • Mangos sind reich an Vitamin A und C sowie Ballaststoffen und können die Verdauung fördern.

Diese gesunden Sommerfrüchte können vielseitig genossen werden, sei es als Snack, in Smoothies, Salaten oder Desserts. Sie bieten nicht nur eine Vielzahl von Nährstoffen, sondern auch einen erfrischenden Geschmack für die warme Jahreszeit.

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Kariesprävention für Kinder: Fluoridlack jetzt Kassenleistung bis zum sechsten Geburtstag

Seit Ende April 2024 übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für das Auftragen von Fluoridlack bei Kindern bis zum sechsten Geburtstag. Fluoride stärken den Zahnschmelz und schützen vor Karies. Dieser Anspruch gilt nun für alle Kinder, unabhängig von ihrem individuellen Kariesrisiko. Sie als Eltern sollten diese Leistung zusätzlich zu den regelmäßigen Früherkennungsuntersuchungen in unserer Zahnarztpraxis für Ihren Nachwuchs in Anspruch nehmen.

Viele 6- bis 7-Jährige haben bereits kariöse Zähne

Obwohl sich die Zahngesundheit von Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahren verbessert hat, ist Karies bei Milchzähnen immer noch ein Problem. Etwa die Hälfte der sechs- bis siebenjährigen Kinder hat bereits kariöse Zähne, was die weitere Zahnentwicklung beeinträchtigen kann. Gesunde Milchzähne sind nicht nur wichtig als Platzhalter für bleibende Zähne, sondern auch für die Sprachentwicklung und eine gesunde Ernährung. Kinder mit kariösen Milchzähnen haben außerdem ein höheres Risiko für Karies an den bleibenden Zähnen.

Warum sind Fluoride wichtig?

Fluoride bieten einen effektiven Schutz vor Karies, indem sie Mineralien aus dem Speichel in den Zahnschmelz einlagern und ihn härten. Sobald der erste Milchzahn durchbricht, sollten Sie mit Ihren Kindern einen Vorsorgetermin in unserer Zahnarztpraxis vereinbaren. Die gesetzlichen Krankenkassen sehen sechs zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen für Kinder zwischen dem sechsten Lebensmonat und dem vollendeten sechsten Lebensjahr vor.

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Forscher untersuchen: Welches Lächeln wirkt attraktiv?

Ein strahlendes Lächeln ist ein echter Blickfang, aber was macht ein attraktives Lächeln eigentlich aus? Eine neue Studie hat sich genau mit dieser Frage beschäftigt und spannende Erkenntnisse dazu gewonnen.

Forscher haben untersucht, wie die Ausprägung des Zahnfleisches die Wahrnehmung eines Lächelns beeinflusst. Zwischen dem 3. Februar 2020 und dem 31. Oktober 2020 wurde eine Online-Umfrage durchgeführt. Dazu wurden 194 Frauen und 41 Männer, darunter 162 Laien und 73 Zahnärzte, in einer Online-Umfrage befragt. Die Teilnehmer mussten unter anderem angeben, welche Gingivaexposition (Sichtbarkeit des Zahnfleisches) sie als attraktiv und welche als weniger attraktiv empfanden.

Ergebnisse liefern interessante Erkenntnisse

Das Ergebnis der Studie: Ein Lächeln wird als besonders attraktiv empfunden, wenn die oberen Frontzähne vollständig sichtbar sind und das Zahnfleisch kaum zu sehen ist. Besonders weiße und gerade Zähne wurden von den Befragten als Hauptfaktor für ein attraktives Lächeln genannt. Der Durchschnittswert für das am wenigsten attraktive Lächeln betrug vier Millimeter in der Gingivaexposition, wenn also viel Zahnfleisch beim Lachen zu sehen war. Interessanterweise zeigte sich auch, dass Personen, die bereits eine kieferorthopädische Behandlung hinter sich hatten, eine andere Wahrnehmung hatten. Sie bevorzugten ein bestimmtes Maß an Zahn- und Zahnfleischsichtbarkeit. Diese Studie zeigt deutlich, dass die Ausprägung des Zahnfleisches einen großen Einfluss auf die Attraktivität eines Lächelns haben kann. Ein strahlendes Lächeln mit schönen Zähnen kann also nicht nur das eigene Selbstbewusstsein stärken, sondern auch positiv auf andere wirken.

Sie wünsche sich attraktivere Zähne?

Die ästhetische Zahnheilkunde bietet heutzutage viele Möglichkeiten, Ihnen zu einem strahlenden Lächeln mit schönen Zähnen zu verhelfen. Je nach individueller Ausgangssituation können schon kleine Maßnahmen viel bewirken und eine aufwendige Therapie ist gar nicht nötig. Sprechen Sie uns gerne an, damit wir Ihnen Behandlungsoptionen aufzeigen und Sie mit einem strahlenden Lächeln den Sommer genießen können.

(Quelle: https://www.mdpi.com/1648-9144/58/9/1265)

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Wie können Sie Ihrem Baby beim Zahnen helfen?

Normalerweise bekommen Babys um den siebten Monat herum ihre ersten Zähnchen, in der Regel beginnend mit den unteren Schneidezähnen. Es dauert oft noch einen weiteren Monat, bis das Kind einen weiteren Zahn bekommt. Das Zahnen kann für Babys unruhige Nächte und quengeliges Verhalten bedeuten, manchmal begleitet von Fieber oder Durchfall. Viele Eltern vermuten, dass der Durchbruch der Zähne krankheitsbedingt ist – ein hartnäckiger Aberglaube. Der Zahnungsprozess ist jedoch ein normaler, natürlicher Entwicklungsschritt und nicht krankhaft. Eventuelle Erkrankungen treten oft zufällig zur gleichen Zeit auf.

Um Ihrem Baby beim Zahnen zu helfen, sind leicht gekühlte Beißringe aus dem Drogeriemarkt eine gute Option. Ihr Baby kann darauf kauen und die schmerzenden Stellen kühlen. Gelegentliches sanftes, Massieren des Zahnfleisches mit dem Finger kann ebenfalls hilfreich sein. Es gibt auch spezielle Salben mit betäubenden, entzündungshemmenden und schmerzlindernden Wirkstoffen, aber einige enthalten Alkohol. Lassen Sie sich vom Apotheker beraten, welche Salbe geeignet ist. Vermeiden Sie jedoch die Verwendung von Bernsteinketten, da diese eine Verletzungsgefahr darstellen können.

Fieber beim Kinderarzt abklären

Wenn Ihr Baby hohes Fieber oder andere Beschwerden beim Zahnen hat, sollten Sie unbedingt einen Kinderarzt aufsuchen, da möglicherweise andere Ursachen dahinterstecken. Das Zahnen macht nicht krank, aber um den siebten Monat herum werden Babys anfälliger für Infektionen, denn die mitgegebenen Abwehrkräfte von der Mutter lassen nach. Zudem folgt in dieser Phase oft die Umstellung von Muttermilch auf das Fläschchen und die erste festere Nahrung.

Eltern übernehmen Zähneputzen der Milchzähne

Mit dem Durchbruch des ersten Zähnchens beginnt auch das Zähneputzen – achten Sie auf eine gute Pflege der Milchzähne, um Karies vorzubeugen. Ihr Kind wird erst im Grundschulalter in der Lage sein, eigenständig die Zähne zu putzen; bis dahin sollten Sie es unterstützen und regelmäßig nachputzen. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung und beraten Sie jederzeit gerne.

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Zahnärztlicher Notdienst: Wann sollten Sie anrufen?

Zahnschmerzen halten sich nicht an die Öffnungszeiten. Leider treten sie manchmal zu den unpassendsten Zeiten auf, wie an Feiertagen, am Wochenende oder mitten in der Nacht. Wenn Ihr Zahn also gerade dann schmerzt, wenn unsere Zahnarztpraxis geschlossen ist, fragen Sie sich vielleicht, was Sie tun können und ob es sich um einen akuten Notfall handelt. Hier erfahren Sie mehr dazu.

Generell sollten Sie den zahnärztlichen Notdienst bei folgenden Symptomen kontaktieren, da diese eine sofortige zahnärztliche Behandlung erfordern: Unfallverletzungen wie Zahn- oder Kieferfrakturen, Nachblutungen nach zahnchirurgischen Eingriffen und fieberhafte Entzündungen ausgelöst durch einen Kieferabszess (dicke Backe) oder eine Zahnnerventzündung. Einige zahnmedizinische Probleme hingegen gehören nicht in die Notfallsprechstunde, wie zum Beispiel eine verlorengegangene Krone oder Füllung, eine kaputte Prothese oder ein drückender Zahnersatz. Diese Beschwerden sind zwar unangenehm, können jedoch bis zur regulären Praxisöffnung warten.

Im zahnärztlichen Notdienst werden Sie von einem lokal ansässigen Zahnarzt behandelt, der im Rahmen des zahnärztlichen Bereitschaftsdienstes tätig ist. Alle Zahnärzte sind verpflichtet, daran teilzunehmen und ihre Praxis für die Behandlung von Schmerzpatienten zur Verfügung zu stellen. Somit müssen Sie im Notfall hoffentlich keinen weiten Weg zu seiner Praxis zurücklegen.

Tipps zur Linderung akuter Zahnschmerzen

Die Ursachen von Zahnschmerzen können vielfältig sein. Es kann sich um Karies am Zahn oder unter einer Füllung handeln, nächtliches Zähneknirschen kann hohen Druck auf die Zähne ausüben oder eine Füllung bzw. Krone passt nicht richtig. Es ist ratsam, unsere Praxis aufzusuchen, damit wir die Ursache Ihrer Beschwerden feststellen können. In der Zwischenzeit können Sie ein geeignetes Schmerzmittel aus der Apotheke einnehmen, das Ihnen empfohlen wird.

Zahnfleischentzündungen werden in der Regel durch Bakterien verursacht. Wenn eine Zahnfleischentzündung nicht behandelt wird, kann sich daraus eine Parodontitis entwickeln. Vereinbaren Sie daher bitte frühzeitig einen Termin in unserer Praxis, damit wir die Entzündung rechtzeitig behandeln können. Zur kurzfristigen Linderung einer Zahnfleischentzündung können folgende Hausmittel hilfreich sein: Spülen Sie Ihren Mund mehrmals täglich mit Kamillen- oder Salbeitee, da dies desinfizierend und beruhigend auf das entzündete Zahnfleisch wirkt. Alternativ können Sie einen Teelöffel Salz in einem Glas Wasser auflösen und die Lösung als Mundspülung verwenden oder direkt auf die betroffenen Stellen auftragen.

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Zahnpflegetrend: Luxus-Zahnpasta – was versprechen die teuren Produkte?

Die Luxus-Zahnpasta scheint im Trend zu liegen und immer mehr Hersteller bieten teure Produkte von 50 Euro und mehr für eine Tube mit 75 ml Zahncreme an, da diese sogar Diamantextrakte enthalten können. Da viele Menschen Wert auf hochwertige und innovative Zahnpflegeprodukte legen, reagieren die Beauty-Hersteller. Doch worauf kommt es eigentlich bei einer Zahnpasta an, besonders wenn es um ein Luxusprodukt für die Zähne geht?

  • Inhaltsstoffe: Eine hochwertige Zahnpasta sollte sorgfältig ausgewählte Inhaltsstoffe enthalten, die effektiv gegen Karies, Plaque und Zahnfleischentzündungen wirken. Natürliche Inhaltsstoffe wie Kamille, Aloe Vera oder Minze können zusätzlich für eine angenehme Mundhygiene sorgen.
  • Fluorid: Fluorid ist ein wichtiger Bestandteil jeder Zahnpasta, da es hilft, den Zahnschmelz zu stärken und vor Karies zu schützen. Luxus-Zahnpasten sollten ebenfalls Fluorid für eine effektive Kariesprophylaxe enthalten.
  • Geschmack und Textur: Der Geschmack und die Textur einer Zahnpasta spielen eine große Rolle für das Mundgefühl beim Putzen. Luxus-Zahnpasten bieten oft eine Vielzahl von Geschmacksrichtungen und eine angenehme Textur, die das Zähneputzen zu einem Genuss machen.
  • Design und Verpackung: Bei Luxus-Zahnpasten spielen auch das Design und die Verpackung eine wichtige Rolle. Schicke Verpackungen und edles Design machen das Produkt nicht nur zu einem effektiven Pflegeprodukt, sondern auch zu einem optischen Highlight im Badezimmer.
  • Zusätzliche Pflegeeffekte: Einige Luxus-Zahnpasten bieten zusätzliche Pflegeeffekte wie Aufhellung der Zähne, Schutz vor Zahnsteinbildung oder Sensitivitätsschutz. Diese Extras können dazu beitragen, dass die Zahnpasta noch effektiver wird.

Insgesamt kommt es bei einer Luxus-Zahnpasta also auf eine Kombination aus hochwertigen Inhaltsstoffen, effektiver Wirkung, angenehmem Geschmack und Design an. Wenn Sie also auf der Suche nach einer besonderen Zahnpasta sind, lohnt es sich, auf diese Aspekte zu achten und sich für ein Produkt zu entscheiden, das Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht. Gleichzeitig ist in puncto Zahnpflege der Preis nicht entscheidend.

Günstige Zahncremes reinigen genauso gut

Eine geeignete Zahncreme gehört zur Basisausstattung für die tägliche Mundhygiene. Dabei bieten günstige Produkte eine genauso gute Zahnpflege, wenn die Inhaltsstoffe stimmen. Die Zeitschrift Stiftung Warentest untersucht jedes Jahr verschiedene Zahncremes. Testsieger sind häufig Discountermarken. Sollten Sie Fragen zu Ihrer Zahnpflege haben, sprechen Sie uns jederzeit gerne an.

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Warum ist intensives Kauen wichtig für die Zähne?

Vermutlich kennen viele den Spruch: „Gut gekaut, ist halb verdaut.“ Doch nicht nur unser Magen freut sich über gut gekaute Nahrung, sondern auch unsere Zähne. Deshalb sollten Sie versuchen, jeden Bissen bis zu 30 Mal bewusst zu kauen, damit die Zähne ihre Aufgabe richtig erfüllen. Achten Sie dabei auf eine gesunde Auswahl an Lebensmitteln und Getränken.

Speichel neutralisiert Bakterien

Beim intensiven Kauen wird wie bei einer Gymnastikübung für die Mundhöhle die Produktion von Speichel angeregt. Hartes Essen wie Rohkost oder Vollkornprodukte unterstützt diesen Prozess besonders gut. Speichel spielt eine wichtige Rolle bei der Reinigung der Zähne, wirkt antibakteriell und neutralisiert schädliche Säuren, die den Zahnschmelz angreifen können. Darüber hinaus enthält Speichel Mineralien, die zur Remineralisierung des Zahnschmelzes beitragen und so vor Karies schützen. Wasser ist ein idealer Durstlöscher und unterstützt ebenfalls die Speichelproduktion. Ausreichendes Trinken und das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi nach dem Essen können ebenfalls dazu beitragen, die Bildung von Speichel zu fördern und somit die Zahngesundheit zu erhalten.

Tipps für richtiges Kauen:

  • Nehmen Sie sich genügend Zeit für Ihre Mahlzeit
  • Genießen Sie kleine Bisse bewusst
  • Kauen Sie jeden Bissen bis zu 30 Mal
  • Achten Sie auf den Geschmack und die Textur der Nahrung
  • Schlucken Sie erst, wenn die Textur sich aufgelöst hat
  • Machen Sie gegebenenfalls zwischendurch Pausen

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Warum sind K-Vitamine wichtig für die Zahngesundheit?

Viele Menschen leiden heutzutage unter den Volkskrankheiten Parodontitis und Osteoporose. Bei Osteoporose wird die Knochendichte im Körper reduziert, was auch Auswirkungen auf den Kieferknochen haben kann. Dies führt dazu, dass die Zähne an Halt verlieren und ausfallen können, insbesondere bei Personen, die bereits an Parodontitis leiden – einer bakteriell bedingten Entzündung des Zahnhalteapparates. Unbehandelt kann Parodontitis zu freiliegenden Zahnhälsen führen, die anfällig für Schmerzen und Karies sind und im schlimmsten Fall zum Zahnverlust führen. Deshalb sind regelmäßige Kontrolltermine in der Zahnarztpraxis unerlässlich. Der Zahnarzt erkennt die ersten Anzeichen einer Parodontitis und kann die geeignete Therapie einleiten.

Wie wirken die K-Vitamine im Körper?

Vitamin K2 spielt eine wichtige Rolle, da es einzigartige Wirkungen auf die Gesundheit von Knochen und Arterien hat. Es aktiviert GLA-Proteine (Gamma-Carboxyglutaminsäure), die für Blutgerinnung und Kalziumregulierung wichtig sind. Ein Mangel an Vitamin K2 kann dazu führen, dass Kalzium nicht in die Knochen eingelagert wird, was wiederum zu Osteoporose führt. Vitamin K2 erhöht auch den Mineralstoffgehalt im Knochengewebe, was festere Knochen verursacht. Ein Mangel an Vitamin K2 kann zu einer Abnahme der Mineralstoffdichte und porösen Knochen führen.

Welche Lebensmittel enthalten K-Vitamine?

Vitamin K1 ist in frischem Gemüse wie Spinat, Brokkoli, Kohl und Kopfsalat enthalten. Vitamin K2 hingegen kommt nur in geringen Mengen in Lebensmitteln vor, wie Hartkäse, Weichkäse oder Gänseleber. Es wird auch von Darmbakterien im Körper produziert. Eine unausgewogene Ernährung und regelmäßige Einnahme von Antibiotika können jedoch das Gleichgewicht der Darmflora stören. In solchen Fällen kann ein Vitaminpräparat eingenommen werden, um einen Mangel an Vitamin K2 auszugleichen. Es wird empfohlen, eine Kombination von Vitamin D und K2 einzunehmen, da diese fettlöslichen Vitamine sich ergänzen und gemeinsam zu einer besseren Kalziumversorgung beitragen. Personen, die blutverdünnende Medikamente wie Acetylsalicylsäure (Aspirin) oder Marcumar einnehmen, sollten jedoch vorsichtig sein, da Vitamin K2 der Blutverdünnung entgegenwirken kann. Vor der Einnahme sollte unbedingt Rücksprache mit dem Hausarzt gehalten werden.

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EU-Verbot für Amalgamfüllungen ab 2025 beschlossen

Seit Jahren wird über ein Verbot von Amalgamfüllungen diskutiert, nun steht es unmittelbar bevor. Bereits ab Januar 2025 sollen mit Amalgam keine Zahnfüllungen in der Zahnarztpraxis mehr durchgeführt werden dürfen. Ziel der neuen EU-Verordnung ist es, Quecksilber gänzlich aus der Umwelt zu entfernen. Die Amalgamfüllungen bestehen zu 50 Prozent aus Quecksilber. Vor allem beim Einbringen und Entfernen von Amalgamfüllungen entstehen Quecksilberdämpfe. Für Schwangere, Stillende, Kinder unter 15 Jahren und Menschen mit Nierenerkrankungen gibt es deshalb bereits ein Verbot. Das EU-Verbot betrifft allerdings ausschließlich neue Füllungen. Wer bereits eine oder mehrere hat, für den ändert sich nichts. Die Füllungen müssen nicht ausgetauscht werden.

Kunststofffüllungen sind eine beliebte Alternative

Amalgamfüllungen sind allerdings seit Jahren rückläufig. Während früher bis zu 30 Prozent der Füllungen aus Amalgam waren, sind es heute deutlich weniger. Die Versorgung liegt nur noch bei unter 8 Prozent. Das liegt vor allem daran, dass Patienten heutzutage höhere ästhetische Ansprüche haben und sich für ein anderes Füllungsmaterial wie Kunststoffe entscheiden. Kunststoffe sind zahnfarben und fallen im Mund weniger auf. Noch hochwertiger und optisch ansprechender sind Keramikfüllungen.

Wer übernimmt die Kosten für Füllungen?

Eine wichtige Frage wurde bisher noch nicht geklärt, denn Amalgam ist aktuell der einzige Füllstoff, der für Patienten kostenlos ist. Welche und ob es eine kostenfreie Alternative für Patienten geben wird, ist aktuell noch nicht geklärt. Aktuell läuft eine Studie, um einen Nachfolger festzulegen. Im Anschluss müssten sich dann die kassenärztlichen Vereinigungen mit den Krankenkassen zusammensetzen und darüber beraten, ob dieser Füllstoff künftig voll bezuschusst werden kann.

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Dr. Andrea Kothe-Heugel
Zahnheilkunde

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