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Team der Zahnarztpraxis Dr. Andrea Kothe-Heugel Zahnheilkunde in Moers

Dentalnews

Zahnpflegetrend: Luxus-Zahnpasta – was versprechen die teuren Produkte?

Die Luxus-Zahnpasta scheint im Trend zu liegen und immer mehr Hersteller bieten teure Produkte von 50 Euro und mehr für eine Tube mit 75 ml Zahncreme an, da diese sogar Diamantextrakte enthalten können. Da viele Menschen Wert auf hochwertige und innovative Zahnpflegeprodukte legen, reagieren die Beauty-Hersteller. Doch worauf kommt es eigentlich bei einer Zahnpasta an, besonders wenn es um ein Luxusprodukt für die Zähne geht?

  • Inhaltsstoffe: Eine hochwertige Zahnpasta sollte sorgfältig ausgewählte Inhaltsstoffe enthalten, die effektiv gegen Karies, Plaque und Zahnfleischentzündungen wirken. Natürliche Inhaltsstoffe wie Kamille, Aloe Vera oder Minze können zusätzlich für eine angenehme Mundhygiene sorgen.
  • Fluorid: Fluorid ist ein wichtiger Bestandteil jeder Zahnpasta, da es hilft, den Zahnschmelz zu stärken und vor Karies zu schützen. Luxus-Zahnpasten sollten ebenfalls Fluorid für eine effektive Kariesprophylaxe enthalten.
  • Geschmack und Textur: Der Geschmack und die Textur einer Zahnpasta spielen eine große Rolle für das Mundgefühl beim Putzen. Luxus-Zahnpasten bieten oft eine Vielzahl von Geschmacksrichtungen und eine angenehme Textur, die das Zähneputzen zu einem Genuss machen.
  • Design und Verpackung: Bei Luxus-Zahnpasten spielen auch das Design und die Verpackung eine wichtige Rolle. Schicke Verpackungen und edles Design machen das Produkt nicht nur zu einem effektiven Pflegeprodukt, sondern auch zu einem optischen Highlight im Badezimmer.
  • Zusätzliche Pflegeeffekte: Einige Luxus-Zahnpasten bieten zusätzliche Pflegeeffekte wie Aufhellung der Zähne, Schutz vor Zahnsteinbildung oder Sensitivitätsschutz. Diese Extras können dazu beitragen, dass die Zahnpasta noch effektiver wird.

Insgesamt kommt es bei einer Luxus-Zahnpasta also auf eine Kombination aus hochwertigen Inhaltsstoffen, effektiver Wirkung, angenehmem Geschmack und Design an. Wenn Sie also auf der Suche nach einer besonderen Zahnpasta sind, lohnt es sich, auf diese Aspekte zu achten und sich für ein Produkt zu entscheiden, das Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht. Gleichzeitig ist in puncto Zahnpflege der Preis nicht entscheidend.

Günstige Zahncremes reinigen genauso gut

Eine geeignete Zahncreme gehört zur Basisausstattung für die tägliche Mundhygiene. Dabei bieten günstige Produkte eine genauso gute Zahnpflege, wenn die Inhaltsstoffe stimmen. Die Zeitschrift Stiftung Warentest untersucht jedes Jahr verschiedene Zahncremes. Testsieger sind häufig Discountermarken. Sollten Sie Fragen zu Ihrer Zahnpflege haben, sprechen Sie uns jederzeit gerne an.

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Warum ist intensives Kauen wichtig für die Zähne?

Vermutlich kennen viele den Spruch: „Gut gekaut, ist halb verdaut.“ Doch nicht nur unser Magen freut sich über gut gekaute Nahrung, sondern auch unsere Zähne. Deshalb sollten Sie versuchen, jeden Bissen bis zu 30 Mal bewusst zu kauen, damit die Zähne ihre Aufgabe richtig erfüllen. Achten Sie dabei auf eine gesunde Auswahl an Lebensmitteln und Getränken.

Speichel neutralisiert Bakterien

Beim intensiven Kauen wird wie bei einer Gymnastikübung für die Mundhöhle die Produktion von Speichel angeregt. Hartes Essen wie Rohkost oder Vollkornprodukte unterstützt diesen Prozess besonders gut. Speichel spielt eine wichtige Rolle bei der Reinigung der Zähne, wirkt antibakteriell und neutralisiert schädliche Säuren, die den Zahnschmelz angreifen können. Darüber hinaus enthält Speichel Mineralien, die zur Remineralisierung des Zahnschmelzes beitragen und so vor Karies schützen. Wasser ist ein idealer Durstlöscher und unterstützt ebenfalls die Speichelproduktion. Ausreichendes Trinken und das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi nach dem Essen können ebenfalls dazu beitragen, die Bildung von Speichel zu fördern und somit die Zahngesundheit zu erhalten.

Tipps für richtiges Kauen:

  • Nehmen Sie sich genügend Zeit für Ihre Mahlzeit
  • Genießen Sie kleine Bisse bewusst
  • Kauen Sie jeden Bissen bis zu 30 Mal
  • Achten Sie auf den Geschmack und die Textur der Nahrung
  • Schlucken Sie erst, wenn die Textur sich aufgelöst hat
  • Machen Sie gegebenenfalls zwischendurch Pausen

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Warum sind K-Vitamine wichtig für die Zahngesundheit?

Viele Menschen leiden heutzutage unter den Volkskrankheiten Parodontitis und Osteoporose. Bei Osteoporose wird die Knochendichte im Körper reduziert, was auch Auswirkungen auf den Kieferknochen haben kann. Dies führt dazu, dass die Zähne an Halt verlieren und ausfallen können, insbesondere bei Personen, die bereits an Parodontitis leiden – einer bakteriell bedingten Entzündung des Zahnhalteapparates. Unbehandelt kann Parodontitis zu freiliegenden Zahnhälsen führen, die anfällig für Schmerzen und Karies sind und im schlimmsten Fall zum Zahnverlust führen. Deshalb sind regelmäßige Kontrolltermine in der Zahnarztpraxis unerlässlich. Der Zahnarzt erkennt die ersten Anzeichen einer Parodontitis und kann die geeignete Therapie einleiten.

Wie wirken die K-Vitamine im Körper?

Vitamin K2 spielt eine wichtige Rolle, da es einzigartige Wirkungen auf die Gesundheit von Knochen und Arterien hat. Es aktiviert GLA-Proteine (Gamma-Carboxyglutaminsäure), die für Blutgerinnung und Kalziumregulierung wichtig sind. Ein Mangel an Vitamin K2 kann dazu führen, dass Kalzium nicht in die Knochen eingelagert wird, was wiederum zu Osteoporose führt. Vitamin K2 erhöht auch den Mineralstoffgehalt im Knochengewebe, was festere Knochen verursacht. Ein Mangel an Vitamin K2 kann zu einer Abnahme der Mineralstoffdichte und porösen Knochen führen.

Welche Lebensmittel enthalten K-Vitamine?

Vitamin K1 ist in frischem Gemüse wie Spinat, Brokkoli, Kohl und Kopfsalat enthalten. Vitamin K2 hingegen kommt nur in geringen Mengen in Lebensmitteln vor, wie Hartkäse, Weichkäse oder Gänseleber. Es wird auch von Darmbakterien im Körper produziert. Eine unausgewogene Ernährung und regelmäßige Einnahme von Antibiotika können jedoch das Gleichgewicht der Darmflora stören. In solchen Fällen kann ein Vitaminpräparat eingenommen werden, um einen Mangel an Vitamin K2 auszugleichen. Es wird empfohlen, eine Kombination von Vitamin D und K2 einzunehmen, da diese fettlöslichen Vitamine sich ergänzen und gemeinsam zu einer besseren Kalziumversorgung beitragen. Personen, die blutverdünnende Medikamente wie Acetylsalicylsäure (Aspirin) oder Marcumar einnehmen, sollten jedoch vorsichtig sein, da Vitamin K2 der Blutverdünnung entgegenwirken kann. Vor der Einnahme sollte unbedingt Rücksprache mit dem Hausarzt gehalten werden.

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EU-Verbot für Amalgamfüllungen ab 2025 beschlossen

Seit Jahren wird über ein Verbot von Amalgamfüllungen diskutiert, nun steht es unmittelbar bevor. Bereits ab Januar 2025 sollen mit Amalgam keine Zahnfüllungen in der Zahnarztpraxis mehr durchgeführt werden dürfen. Ziel der neuen EU-Verordnung ist es, Quecksilber gänzlich aus der Umwelt zu entfernen. Die Amalgamfüllungen bestehen zu 50 Prozent aus Quecksilber. Vor allem beim Einbringen und Entfernen von Amalgamfüllungen entstehen Quecksilberdämpfe. Für Schwangere, Stillende, Kinder unter 15 Jahren und Menschen mit Nierenerkrankungen gibt es deshalb bereits ein Verbot. Das EU-Verbot betrifft allerdings ausschließlich neue Füllungen. Wer bereits eine oder mehrere hat, für den ändert sich nichts. Die Füllungen müssen nicht ausgetauscht werden.

Kunststofffüllungen sind eine beliebte Alternative

Amalgamfüllungen sind allerdings seit Jahren rückläufig. Während früher bis zu 30 Prozent der Füllungen aus Amalgam waren, sind es heute deutlich weniger. Die Versorgung liegt nur noch bei unter 8 Prozent. Das liegt vor allem daran, dass Patienten heutzutage höhere ästhetische Ansprüche haben und sich für ein anderes Füllungsmaterial wie Kunststoffe entscheiden. Kunststoffe sind zahnfarben und fallen im Mund weniger auf. Noch hochwertiger und optisch ansprechender sind Keramikfüllungen.

Wer übernimmt die Kosten für Füllungen?

Eine wichtige Frage wurde bisher noch nicht geklärt, denn Amalgam ist aktuell der einzige Füllstoff, der für Patienten kostenlos ist. Welche und ob es eine kostenfreie Alternative für Patienten geben wird, ist aktuell noch nicht geklärt. Aktuell läuft eine Studie, um einen Nachfolger festzulegen. Im Anschluss müssten sich dann die kassenärztlichen Vereinigungen mit den Krankenkassen zusammensetzen und darüber beraten, ob dieser Füllstoff künftig voll bezuschusst werden kann.

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Aus welchem Material bestehen eigentlich Zahnimplantate?

Zahnimplantate haben in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Sie sind in den meisten Fällen die erste Wahl, wenn es darum geht, die Optik sowie das natürliche Mundgefühl wiederherzustellen. Zahnimplantate (künstliche Zahnwurzeln) gelten zudem als sehr stabil, somit extrem belastbar und langlebig. Auf ihnen wird der eigentliche Zahnersatz, zum Beispiel eine Krone, befestigt.

Worin unterscheiden sich Implantate?

Implantate können nach Bauart und Bauform unterschieden werden, beispielsweise in einteilige oder zweiteilige Implantate. Die künstliche Zahnwurzel kann zudem nach verschiedenen Kriterien eingeteilt werden, etwa in Zylinderimplantate, konische Implantate oder stufenförmige Zahnimplantate. Eine weitere Unterscheidung erfolgt nach den verwendeten Materialien.

Titan- und Keramikimplantate

Beim verwendeten Material wird heute meist auf Titan oder Keramik sowie manchmal auch einer Kombination von beidem zurückgegriffen. Jedes dieser Materialien hat spezifische Vor- und Nachteile. Über viele Jahre war Titan die erste Wahl für Zahnimplantate. Das liegt vor allem an der guten Haltbarkeit, der außergewöhnlich hohen Belastbarkeit sowie der Tatsache, dass Titanimplantate aufgrund ihrer Struktur sehr gut in den Knochen einwachsen. Allerdings zeigten sich manchmal auch Nachteile. In seltenen Fällen führte das Implantat zu allergischen Reaktionen.
Keramikimplantate bieten mehrere Vorteile gegenüber Titanimplantaten. Sie sind biokompatibel, was bedeutet, dass sie gut vom Körper akzeptiert werden und weniger allergische Reaktionen hervorrufen. Zudem sind Keramikimplantate zahnfleischfreundlicher, da sie das Zahnfleischgewebe weniger reizen und eine natürlichere Ästhetik bieten. Keramik ist auch resistenter gegen Korrosion und Verfärbungen im Vergleich zu Titan. Insgesamt gelten Keramikimplantate heutzutage als die beste Wahl für eine hochwertige und ästhetische Versorgung im Bereich der Implantologie.

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Elektrische Zahnbürsten im Test: Sieger ist ein preiswertes Modell

Obwohl teure elektrische Zahnbürsten mit beeindruckenden Versprechen beworben werden, ist ihre Zahnreinigung nicht revolutionär. Günstige Zahnbürsten können genauso effektiv sein. Dies ergab der aktuelle Test der Stiftung Warentest, bei dem zehn elektrische Zahnbürsten im Preisspektrum von 12 bis 320 Euro untersucht wurden. Der Test zeigte, dass die Reinigungsleistung der teuren Zahnbürsten gut, aber nicht herausragend ist; bei zwei Modellen war sie sogar nur befriedigend. Überraschenderweise erzielte eine der günstigsten Zahnbürsten – für nur 20 Euro erhältlich – die beste Zahnreinigung. Das teuerste Markenprodukt im Test kostete 320 Euro und bot eine Putzleistung, die sogar minimal schlechter war.

Teure Markenprodukte bieten häufig Extraleistungen

Verbraucher haben also die Wahl: Unter den sechs Zahnbürsten, die ein gutes Qualitätsurteil erhielten, gehören drei preiswerte Drogeriemarken dazu, die maximal 30 Euro kosten. Aber auch drei Markenprodukte mit Preisen zwischen 100 und 320 Euro schnitten mit am besten ab. Die teureren Modelle bieten oft viele Extras wie Reiseetuis oder die Möglichkeit, sich mit einer App auf dem Smartphone zu verbinden, um die Putztechnik zu kontrollieren. Ob diese Extras gewünscht sind, ist Geschmackssache; für eine gute Zahnreinigung sind sie nicht unbedingt erforderlich. Sechs der getesteten Zahnbürsten verfügen über eine Andruckkontrolle, um Anwender zu warnen, wenn sie zu fest auf die Zähne drücken. Dies kann helfen, Schäden an Zähnen und Zahnfleisch zu vermeiden. Eine der Bürsten warnt jedoch kaum sichtbar und nur in einem von vier Putzmodi.

Nachteil aller elektrischen Zahnbürsten

Um Elektroschrott zu vermeiden wäre es praktisch, wenn die Akkus der elektrischen Zahnbürsten selbst ausgetauscht werden könnten. Leider ist dies bei keiner der getesteten Zahnbürsten möglich. Immerhin bieten zwei Anbieter einen Akkuwechsel über den Kundenservice an, wenn Nutzer ihre Zahnbürsten einschicken.

(Die Testergebnisse finden Sie in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift „test“ und unter: www.test.de/zahnbuersten)

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Hat Diabetes auch Auswirkungen auf die Zahngesundheit?

Jeder sollte seine Zähne mindestens zweimal am Tag putzen und auf eine ausgewogene Ernährung achten, um Zähne und Zahnfleisch gesund zu halten. Soweit die gängige Regel. Was viele Menschen nicht wissen ist, dass Diabetes auch Auswirkungen auf die Zahngesundheit hat. Diabetiker haben leider ein dreimal so hohes Risiko an Parodontitis zu erkranken. Zudem kann eine unbehandelte Parodontitis den Verlauf von Diabetes verschlechtern. Das Problematische daran ist, dass beide Krankheiten oft unbemerkt und ohne Beschwerden fortschreiten und erst spät entdeckt werden. Anzeichen einer Parodontitis sind geschwollenes Zahnfleisch und Rückgang des Zahnfleisches. Diabetes und Parodontitis sind in Deutschland so verbreitet, dass sie als Volkskrankheiten gelten.

Was ist eine Parodontitis?

Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates, die durch bakterielle Zahnbeläge entsteht. Wenn sie nicht behandelt wird, kann das Zahnfleisch sich zurückziehen und der Zahn sich lockern oder sogar ausfallen. Glücklicherweise können Betroffene viel zur Verbesserung und Vorbeugung tun: Sie sollten ihre Risiken minimieren, indem sie regelmäßig und gründlich ihre Zähne putzen, erste Anzeichen einer Parodontitis ernst nehmen und als Diabetiker auf optimale Blutzuckerwerte achten.

Vorsorgeuntersuchungen unbedingt einhalten

Es ist wichtig, regelmäßige Kontrolltermine in der Zahnarztpraxis wahrzunehmen. Jeder sollte mindestens zweimal im Jahr Vorsorgetermine in der Zahnarztpraxis vereinbaren. Bei Parodontitis wird besonders engmaschig kontrolliert. Der Zahnarzt entfernt alle bakteriellen Beläge von den Zahnoberflächen und aus Zahnfleischtaschen, falls erforderlich unter örtlicher Betäubung. Darüber hinaus erklärt er seinen Patienten, wie sie durch gute Zahnpflege verhindern können, dass sich erneut bakterielle Beläge bilden und sich eine Entzündung entwickelt. Zusätzlich sollten Patienten regelmäßig eine professionelle Zahnreinigung durchführen lassen.

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Gute Vorsätze in den Alltag integrieren: Mini-Workout beim Zähneputzen

Wenn man mit der Zunge über die Zähne fährt, kann man wahrscheinlich einen weichen, pelzigen Belag spüren. Dieser Belag wird als Plaque oder Zahnbelag bezeichnet und bildet sich kontinuierlich neu. Um Plaque zu bekämpfen, ist regelmäßiges Zähneputzen erforderlich, da andernfalls das Risiko von Zahnfleischentzündungen, Parodontitis und Karies besteht. Plaque oder Biofilm besteht aus Speichelbestandteilen, Nahrungsresten und Bakterien. Der Zahnbelag setzt sich besonders an schwer zugänglichen Stellen fest, wie zum Beispiel in den Zahnzwischenräumen und am Zahnfleischrand.

Zahnbelag hat normalerweise eine weiß-gelbliche Farbe, kann aber im Laufe der Zeit auch bräunlich werden und bei Rauchern sogar schwarz. Die individuelle Färbung des Belags kann durch Tee, Kaffee, Rotwein und Teer aus Tabakrauch verursacht werden. Zahnbelag bildet sich bereits kurz nach dem Zähneputzen wieder neu. Anfangs ist er weich und fühlt sich leicht pelzig an. Wenn er jedoch nicht gründlich genug entfernt wird, lagern sich Mineralien aus dem Speichel ab. Dadurch verhärtet sich der Belag und es entsteht Zahnstein. Dieser macht die Oberfläche der Zähne rau, was es Bakterien erleichtert, sich anzusiedeln.

Welche Erkrankungen können entstehen?

Bakterien und ihre Stoffwechselprodukte, die in der Plaque enthalten sind oder sich bei Zahnstein bilden, können das Zahnfleisch angreifen. Die Folgen können Zahnfleischentzündungen, Parodontitis oder Karies sein.

9 Tipps zur Zahn- und Mundhygiene:

Der beste Weg, um Plaque zu entfernen oder seine Bildung zu vermeiden, besteht in einer gründlichen Zahn- und Mundhygiene.


1. Putzen Sie Ihre Zähne zweimal täglich, morgens und abends, für drei Minuten, um Plaque zu entfernen, die sich kontinuierlich neu bildet.

2. Verwenden Sie Zahnpasta mit Fluorid, um den Zahnschmelz zu stärken.

3. Reinigen Sie einmal täglich die Zahnzwischenräume mit Zahnseide und/oder Interdentalbürsten.

4. Bei Unsicherheit über die gründliche Reinigung können spezielle Färbetabletten verwendet werden, die Plaque auf den Zähnen sichtbar machen.

5. Ersetzen Sie Ihre Zahnbürste alle zwei Monate, da verbogene oder abgenutzte Borsten weniger effektiv reinigen und das Zahnfleisch verletzen können.

6. Vermeiden Sie die Verwendung von Hausmitteln wie Backpulver zur Entfernung von Zahnbelag, da diese den Zahnschmelz schädigen können.

7. Vereinbaren Sie einmal im Jahr einen Vorsorgetermin beim Zahnarzt, um Plaque und Zahnstein entfernen zu lassen.

8. Reduzieren Sie häufige Zwischenmahlzeiten mit zuckerhaltigen Lebensmitteln, um Plaque keine Nährstoffquelle zu bieten.

9. Eine gesunde und zuckerfreie Ernährung trägt zur Gesundheit Ihrer Zähne bei.

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Zahnbelag entfernen und vorbeugen, wie gelingt das am besten?

Wenn man mit der Zunge über die Zähne fährt, kann man wahrscheinlich einen weichen, pelzigen Belag spüren. Dieser Belag wird als Plaque oder Zahnbelag bezeichnet und bildet sich kontinuierlich neu. Um Plaque zu bekämpfen, ist regelmäßiges Zähneputzen erforderlich, da andernfalls das Risiko von Zahnfleischentzündungen, Parodontitis und Karies besteht. Plaque oder Biofilm besteht aus Speichelbestandteilen, Nahrungsresten und Bakterien. Der Zahnbelag setzt sich besonders an schwer zugänglichen Stellen fest, wie zum Beispiel in den Zahnzwischenräumen und am Zahnfleischrand.

Zahnbelag hat normalerweise eine weiß-gelbliche Farbe, kann aber im Laufe der Zeit auch bräunlich werden und bei Rauchern sogar schwarz. Die individuelle Färbung des Belags kann durch Tee, Kaffee, Rotwein und Teer aus Tabakrauch verursacht werden. Zahnbelag bildet sich bereits kurz nach dem Zähneputzen wieder neu. Anfangs ist er weich und fühlt sich leicht pelzig an. Wenn er jedoch nicht gründlich genug entfernt wird, lagern sich Mineralien aus dem Speichel ab. Dadurch verhärtet sich der Belag und es entsteht Zahnstein. Dieser macht die Oberfläche der Zähne rau, was es Bakterien erleichtert, sich anzusiedeln.

Welche Erkrankungen können entstehen?

Bakterien und ihre Stoffwechselprodukte, die in der Plaque enthalten sind oder sich bei Zahnstein bilden, können das Zahnfleisch angreifen. Die Folgen können Zahnfleischentzündungen, Parodontitis oder Karies sein.

9 Tipps zur Zahn- und Mundhygiene:

Der beste Weg, um Plaque zu entfernen oder seine Bildung zu vermeiden, besteht in einer gründlichen Zahn- und Mundhygiene.


1. Putzen Sie Ihre Zähne zweimal täglich, morgens und abends, für drei Minuten, um Plaque zu entfernen, die sich kontinuierlich neu bildet.

2. Verwenden Sie Zahnpasta mit Fluorid, um den Zahnschmelz zu stärken.

3. Reinigen Sie einmal täglich die Zahnzwischenräume mit Zahnseide und/oder Interdentalbürsten.

4. Bei Unsicherheit über die gründliche Reinigung können spezielle Färbetabletten verwendet werden, die Plaque auf den Zähnen sichtbar machen.

5. Ersetzen Sie Ihre Zahnbürste alle zwei Monate, da verbogene oder abgenutzte Borsten weniger effektiv reinigen und das Zahnfleisch verletzen können.

6. Vermeiden Sie die Verwendung von Hausmitteln wie Backpulver zur Entfernung von Zahnbelag, da diese den Zahnschmelz schädigen können.

7. Vereinbaren Sie einmal im Jahr einen Vorsorgetermin beim Zahnarzt, um Plaque und Zahnstein entfernen zu lassen.

8. Reduzieren Sie häufige Zwischenmahlzeiten mit zuckerhaltigen Lebensmitteln, um Plaque keine Nährstoffquelle zu bieten.

9. Eine gesunde und zuckerfreie Ernährung trägt zur Gesundheit Ihrer Zähne bei.

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Was bedeutet ein Knacken im Kiefer?

Gelegentlich kann es vorkommen, dass der Kiefer beim Gähnen oder Kauen ein leichtes Knacken von sich gibt. In manchen Fällen ist dieses Geräusch bei der nächsten Kaubewegung wieder verschwunden. Obwohl es für den Betroffenen beunruhigend klingen mag, ist dies in den meisten Fällen harmlos. Erst wenn zusätzliche Symptome wie Schmerzen im Kieferbereich, eingeschränkte Beweglichkeit des Unterkiefers oder Schwellungen auftreten, empfiehlt es sich, unsere Zahnarztpraxis aufzusuchen. Es könnte sich um eine Funktionsstörung im Kieferbereich handeln, die von Medizinern als craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnet wird.

Was verursacht das Geräusch?

Unser Kiefergelenk ist äußerst komplex und bietet eine Vielzahl an Bewegungsmöglichkeiten. In der Regel gleitet der Gelenkkopf zusammen mit dem Diskus, einer Knorpelscheibe, beim Öffnen des Kiefers nach vorne. Es kann jedoch gelegentlich vorkommen, dass der Diskus bereits vor dem Gelenkkopf nach vorne rutscht. Dies führt dazu, dass sich die Knorpelscheibe verzögert bewegt, was letztendlich zu einem Knackgeräusch führt. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Knorpelscheibe gelegentlich verrutscht. Das ist in der Regel unbedenklich, solange keine Schmerzen auftreten.

Wie kann der Zahnarzt helfen?

Personen, die regelmäßig mit knackenden Geräuschen im Kiefer konfrontiert sind, könnten möglicherweise nachts mit den Zähnen knirschen oder pressen. Die intensiven Bewegungen während des Schlafs können dazu führen, dass die Knorpelscheibe verrutscht und beim Gähnen morgens wieder in die richtige Position zurückgleitet, was zu Geräuschen führt. Bruxismus, der medizinische Ausdruck für Zähneknirschen, ist in der Bevölkerung weit verbreitet. Insbesondere Frauen zwischen 30 und 45 Jahren neigen dazu, im Schlaf mit den Zähnen zu mahlen. Oft ist Stress der Auslöser. In solchen Fällen kann eine Aufbissschiene Abhilfe schaffen, da sie die Belastung der Kiefergelenke verringert. Manchmal kann auch Zahnersatz die Ursache sein oder genetische Faktoren könnten eine Rolle spielen.

Sollten Sie Probleme mit dem Kiefergelenk haben oder unsicher sein, sprechen Sie in jedem Fall Ihren Zahnarzt darauf an. Er kann, falls nötig, eine geeignete Therapie einleiten.

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Dr. Andrea Kothe-Heugel
Zahnheilkunde

Neustraße 6-8
47441 Moers

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